Der erste Kontakt

Star Trek VIII – Der erste Kontakt („First Contact“) ist ohne jeden Zweifel ein großartiger Film und einer der besten Star-Trek-Filme überhaupt. Trotz zahlreicher Widersprüche zu Setzungen aus der Serie „Raumschiff Enterprise – das nächste Jahrhundert“ und Lücken im Plot (vergleiche die umfangreiche Videorezension, Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4) bleibt unter dem Strich eine mitreißende und bewegende Geschichte mit einer positiven Zukunftsvision.

Als ich das Buch zum Film von J. M. Dillard in einem Öffentlichen Bücherregal entdeckte, nahm ich es kurzentschlossen mit. Mit Büchern, die auf Filmen basieren, ist das ja so eine Sache: Was haben sie im Vergleich zum cineastischen Erlebnis zu bieten?

Hier wird im wesentlichen wird die Handlung wiedergegeben, aber es fehlt die Atmosphäre des Films, insbesondere die grandiose Musik von Jerry Goldsmith (und Joel Goldsmith). Der Eigenanteil fällt eher mager aus: Der Retter der Menschheit ist manisch-depressiv, bekommt aber trotz dieser persönlichen Probleme ein grandioses Raumschiff hin.

Zu sehen sind einige Fotos aus dem Film (darunter einige, die sehr ähnlich sind), jedoch nichts von den Borg, den kybernetischen Wesen, die als gnadenloser Widersacher erneut auftauchen und die durch verbesserte Kostüme und Makeup noch schrecklicher wirken als in der Serie.

Selbst für einen eingefleischten Fan des Films oder Star Trek allgemein ist dieses Buch nichts Besonderes. Der Soundtrack verbreitet auch ohne die dazugehörigen Bilder mehr Stimmung.

(auch erschienen bei Bookcrossing)

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